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Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern

Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie

Das Ziel gliedert sich in mehrere Unterziele: den universellen, bezahlbaren und verlässlichen Zugang zu modernen Energiedienstleistungen (7.1), die deutliche Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien am globalen Energiemix (7.2) sowie die Verdopplung der weltweiten Steigerungsrate der Energieeffizienz (7.3). Dies soll durch verstärkte internationale Zusammenarbeit gelingen, um den Zugang zu Forschung, Technologie und Investitionen in die Energieinfrastruktur und saubere Energietechnologien zu erleichtern (7.a) und den Infrastrukturausbau und die technologische Modernisierung mit Fokus auf  die am wenigsten entwickelten Länder (7.b) zu fördern.

Sonne mit Einschalter auf gelbem Hintergrund. © UN

Neues zu bezahlbarer und sauberer Energie

Umstellung auf Ökostrom

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  • 7 Bezahlbare und saubere Energie
  • 13 Massnahmen zum Klimaschutz
  • Arbeitskreis Nachhaltigkeit
Ein Strommast von unten mit blauem Himmel im Hintergrund. © Jürgen Huhn​/​TU Dortmund

Die TU Dortmund verbessert ihre Klimabilanz und bezieht ab dem 01.01.2022 zertifizierten Ökostrom aus 100% erneuerbaren Energiequellen.

Die TU Dortmund verbessert ihre Klimabilanz und bezieht ab dem 01.01.2022 zertifizierten Ökostrom aus 100% erneuerbaren Energiequellen. Durch den Bezug von Ökostrom reduziert die TU Dortmund ihre CO2-Emissionen jedes Jahr um etwa 8.300 Tonnen gegenüber dem Bezug des deutschen Strommixes. Berechnungsgrundlage für die Emission ist hier der Bundesdurchschnitt mit etwa 366 g CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde im Jahr 2020. Durch den Bezug von Ökostrom ist bereits eines der zentralen Ziele aus der Nachhaltigkeitsstrategie bis 2025 auf Ökostrom umzustellen erreicht.

Aktuell liegt der Verbrauch der TU Dortmund bei etwa 41 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Davon werden etwa 45% hoch effizient im eigenen Blockheizkraftwerk durch Erdgasverstromung produziert, während die verbleibenden 55% von einem deutschen Energieversorger zugekauft werden. Um die Klimabilanz des Stromverbrauchs der Universität noch weiter zu verbessern, bemüht sich die TU Dortmund um die Installation von PV-Anlagen. Aktuell hat die Stromproduktion durch PV-Anlagen nur einen geringen Anteil von etwa 0,1%.