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Nachhaltigkeitsverständnis der TU Dortmund

Die TU Dortmund versteht Nachhaltigkeit als integratives Konzept, das die langfristige Funktionsfähigkeit des globalen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Systems sicherstellt. Nachhaltig in diesem Sinne ist, was die Lebensqualität der gegenwärtigen Generation sichert, ohne dabei künftige Generationen in der Gestaltung ihres Lebens einzuschränken oder zu belasten. Dafür bilden der Schutz der Umwelt sowie sozial und ökonomisch verantwortungsvolles Handeln wichtige Grundlagen.

Die TU Dortmund trägt dazu mit wissenschaftlichem Erkenntnisfortschritt sowie dem Transfer von Wissen in die Gesellschaft bei. Sie setzt sich zudem für gute Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit, Gleichstellung sowie für die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer Religion und von individuellen oder sozialen Beeinträchtigungen ein.

Für die TU Dortmund ist Nachhaltigkeit eine Gemeinschaftsaufgabe, an der alle ihre Mitglieder, Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studierende bereichsübergreifend mitwirken. Weiterhin hat sich die Universität verpflichtet eine Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln und regelmäßig über ihre Projekte und Initiativen zu berichten.

aus der Präambel der Nachhaltigkeitsstrategie der TU Dortmund

Nachhaltigkeitsstrategie der TU Dortmund

Die TU Dortmund hat im Frühjahr 2021 eine Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet, die aktuelle Handlungsfelder sammelt und Handlungsbereiche für die Zukunft identifiziert. Die Strategie wird fortlaufend weiterentwickelt und aktualisiert.

 

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Dortmund widmen sich dem Thema Nachhaltigkeit in seiner ganzen Breite. Sie forschen zu dessen ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen. Diese einzelnen Forschungsvorhaben lassen sich den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) zuordnen und tragen so zu einer nachhaltigen Entwicklung innerhalb der Forschung bei.

Die 17 Fakultäten der TU Dortmund bieten 30 fachwissenschaftliche Bachelor- und rund 40 Masterstudiengänge an. Viele dieser Studiengänge gehen auf Nachhaltigkeitsthemen ein. Dabei lassen sich die angebotenen Lehrveranstaltungen den Sustainable Development Goals (SDGs) zuordnen.

Die TU Dortmund ist national und international eine Pionierin im Wissens- und Technologietransfer. Sie ist Mitgründerin und Gesellschafterin der Technologie-ZentrumDortmund GmbH. Dieses Zentrum ist Kern eines der größten Technologieparks in Europa und fördert in unmittelbarer Nachbarschaft zum Campus die Anwendung von Ideen aus der Wissenschaft.

Chancengleichheit sicherzustellen und das Potential von Diversität zu nutzen, sind feste Bestandteile des täglichen Handelns der TU Dortmund. Mit ihrem Diversitäts- und Chancengleichheitsmanagement unterstützt die Universität sozial nachhaltige Entwicklungen.

Die TU Dortmund hat für Nachhaltigkeitsaufgaben Kompetenzen aufgebaut und diese fest in ihre administrativen Strukturen und Prozesse integriert. In verschiedenen Abteilungen, Referaten und Stabsstellen arbeitet die TU Dortmund beständig daran sich selbst zu verbessern und ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. Konkrete Beispiele werden in der Nachhaltigkeitsstrategie genannt.

Bereits 2012 wurde von der TU Dortmund der interdisziplinär besetzte Arbeitskreis Nachhaltigkeit gegründet. Der Arbeitskreis steht allen Mitgliedern der TU Dortmund offen und ermöglicht Studierenden, Professorinnen und Professoren sowie Beschäftigten unter dem Motto „hands on“ neue Ideen zu diskutieren und Projekte zur Nachhaltigkeit gemeinsam zu entwickeln und umzusetzen.

Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie

In der 2021 verabschiedeten Nachhaltigkeitsstrategie der TU wird zum aktuellen Status an der Universität berichtet aber auch konkrete Ziele und Vorhaben für die Zukunft gefasst. Für eine bessere Visualisierung wurden die Ziele in einzelnen Infografiken aufgearbeitet. Genauere Erläuterungen zu den verschiedenen Zielen und dem aktuellen Status finden sich hier.