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Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Das SDG 13 teilt sich in mehrere Unterziele. Es sieht die Stärkung der Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren (13.1), die Einbeziehung von Klimaschutzmaßnahmen in nationale Politiken und Strategien (13.2) sowie die Verbesserung der personellen und institutionellen Kapazitäten im Bereich der Abschwächung des Klimawandels und der Klimaanpassung (13.3), vor.

International sollen dazu bis 2020 gemeinsam jährlich 100 Milliarden US-Dollar aus privaten und öffentlichen Quellen zur Unterstützung der Entwicklungsländer mobilisiert werden (13.a), sowie Planungs- und Managementkapazitäten in den am wenigsten entwickelten Ländern gefördert werden (13.b).

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz. Auge mit der Erde als Iris auf dunkelgrünem Hintergrund. © UN

Neues über Maßnahmen zum Klimaschutz

Umstellung auf Ökostrom

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  • 7 Bezahlbare und saubere Energie
  • 13 Massnahmen zum Klimaschutz
  • Arbeitskreis Nachhaltigkeit
Ein Strommast von unten mit blauem Himmel im Hintergrund. © Jürgen Huhn​/​TU Dortmund
Die TU Dortmund verbessert ihre Klimabilanz und bezieht ab dem 01.01.2022 zertifizierten Ökostrom aus 100% erneuerbaren Energiequellen.

Die TU Dortmund verbessert ihre Klimabilanz und bezieht ab dem 01.01.2022 zertifizierten Ökostrom aus 100% erneuerbaren Energiequellen. Durch den Bezug von Ökostrom reduziert die TU Dortmund ihre CO2-Emissionen jedes Jahr um etwa 8.300 Tonnen gegenüber dem Bezug des deutschen Strommixes. Berechnungsgrundlage für die Emission ist hier der Bundesdurchschnitt mit etwa 366 g CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde im Jahr 2020. Durch den Bezug von Ökostrom ist bereits eines der zentralen Ziele aus der Nachhaltigkeitsstrategie bis 2025 auf Ökostrom umzustellen erreicht.

Aktuell liegt der Verbrauch der TU Dortmund bei etwa 41 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Davon werden etwa 45% hoch effizient im eigenen Blockheizkraftwerk durch Erdgasverstromung produziert, während die verbleibenden 55% von einem deutschen Energieversorger zugekauft werden. Um die Klimabilanz des Stromverbrauchs der Universität noch weiter zu verbessern, bemüht sich die TU Dortmund um die Installation von PV-Anlagen. Aktuell hat die Stromproduktion durch PV-Anlagen nur einen geringen Anteil von etwa 0,1%.