Transferdefinition
Es geht darum, Wissen zu schaffen. Es geht aber ebenso darum, Wissen anzuwenden und Forschungsergebnisse durch Transfer schneller in die Praxis zu bringen. Nur so entstehen aus Forschung echte Durchbrüche und Innovationen, die unser Leben besser machen.
Bundesamt für Bildung und Forschung, 2020, S. 2, zuletzt aufgerufen am 22.01.2024
Die TU Dortmund hat im Januar 2024 ihr Leitbild für Kooperation und Transfer verabschiedet. Darin definiert sie "Transfer" als "einen interdisziplinären und beidseitigen Austausch von Wissen, Dienstleistungen, Technologien und Personen mit externen Partnern in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik" (TU-Leitbild für Kooperation und Transfer, 2024, S. 2). Die TU Dortmund liefert Fachwissen und technologische Innovationen aus ihren Disziplinen und ist im Gegenzug offen für Impulse aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Damit wird sie zur Akteurin für wissenschaftlichen und sozialen Wandel und fördert explizit auch soziale Innovationen. Im Verständnis der TU Dortmund „trägt der Transfer auch eine gemeinwohlorientierte Verantwortung und umfasst neben technologischen auch soziale Innovationen.“ (TU-Leitbild für Kooperation und Transfer, 2024, S.2)
Gesellschaftsverändernder Transfer basiert nach dem Leitbild zwingend auf Forschung. Darauf aufbauend bildet der Transfer den nächsten notwendigen Schritt, um die generierten Ergebnisse für außeruniversitäre Partner*innen nutzbar zu machen. Nur so kann Grundlagenforschung ihre volle Wirkung erzielen und eine Lösung für die praktischen Nachhaltigkeitsherausforderungen gefunden werden. Dabei distanziert sich die TU Dortmund von der reinen Auftragsforschung, um die Freiheit der Wissenschaft zu bewahren.
Grundsätze des Transfers
Die TU Dortmund verfolgt in ihrem Leitbild fünf Grundsätze zu einem wirkungsvollen und nachhaltigen Transfer: