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Für nachhaltige Produktions- und Konsummuster sorgen

Ziel 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Das SDG 12 teilt sich in verschiedene Unterziele. Ziel 12.1 sieht vor, das  Zehnjahres-Programm für nachhaltige
Konsum- und Produktionsmuster (Rio de Janeiro 2012) umzusetzen. Ausgehend vom grundlegenden Gebot einer nachhaltigen Bewirtschaftung und
einer effizienten Nutzung der natürlichen Ressourcen (12.2) richten sich die Anforderungen an die Reduktion der Nahrungsmittelverluste (12.3), auf den umweltverträglichen Umgang mit Chemikalien (12.4), die Verringerung der Abfallentstehung (12.5) sowie die Unterstützung für nachhaltige (Produktions-)Verfahrung und einer Nachhaltigkeitsberichterstattung
für größere Unternehmen (12.6). Außerdem soll  bei der öffentlichen Beschaffung nachhaltige Verfahren gefördert werden (12.7) und Informationen über  nachhaltige Lebensweise bereitgestellt werden, die das Nachhaltigkeitsbewusstsein stärken (12.8).

Gefordert wird eine wissenschaftliche
und technologische Stärkung der Entwicklungsländer (12.a), die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus (12.b, siehe auch SDG 8)
sowie die Abschaffung von inneffizienten Subventionen für fossile Brennstoffe (12.c).

Unendlich-Zeichen auf braunem Hintergrund. © UN

Neues zu nachhaltigem Konsum und Produktion

Nachhaltige Ernährung

Mensa-Umfrage

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  • Projekte
  • 12 Nachhaltige/r Konsum und Produktion
  • 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Mensa Campus Nord mit ein paar Studenten © Roland Baege​/​TU Dortmund
Im Frühjahr 2022 wurde gemeinsam mit dem AStA und dem Studierendenwerk eine Mensa-Umfrage durchgeführt.

Ernährung stellt einen relevanten Baustein für mehr Nachhaltigkeit dar. Deshalb wurde gemeinsam mit dem Studierendenwerk und dem AStA erhoben, wie das Ernährungsverhalten der Besucher*innen der Mensen ist, welche Wünsche sie an die Hochschulgastronomie haben und welchen Stellenwert Nachhaltigkeit & Tier- und Umweltschutz in den Speiseplänen haben sollen.

An der Umfrage nahmen mehr als 3000 Mitglieder der TU teil. Die meisten gaben an insgesamt zufrieden zu sein und die gastronomischen Angebote mehrmals pro Woche zu nutzen. Etwa 33% der Teilnehmenden ernähren sich vegetarisch, 14 % vegan. Dementsprechend gab es vor allem Anregungen und Wünsche zu einem verstärkten veganen/vegetarischen Angebot. Die Mehrheit sprach sich zudem für eine Kennzeichnung mit CO2-Bilanz aus.

Die gesamte Auswertung finden Sie im Artikel zur Mensaumfrage .