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Nachhaltigkeit an der TU
Studierende sitzt am Arbeitsplatz und schaut auf den Laptop. © Aliona Kardash​/​TU Dortmund
Brötchentüten und Flaggen

Campus-Aktionen gegen Gewalt an Frauen

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  • TU News
Eine Person nimmt sich aus einer Selbstbedienungstheke ein Stück Kuchen. Sie hält eine Tüte mit der Aufschrift "Gewalt kommt mir nicht in die Tüte". © Hesham Elsherif​/​TU Dortmund
„Gewalt kommt mir nicht auf den Campus!“ ist das Motto der gemeinsamen Aktion von FH Dortmund, FH Südwestfalen, Studierendenwerk Dortmund und TU Dortmund anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November, die im vergangenen Jahr auf ganz NRW ausgeweitet wurde.
Unter dem Motto „Gewalt kommt mir nicht auf den Campus!“ liegen anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November in den Cafeterien und Mensen an rund 30 Hochschulstandorten in NRW besondere Brötchentüten aus. Die Aktion war 2023 von den Gleichstellungsbüros der TU Dortmund, FH Dortmund, FH Südwestfalen und des Studierendenwerks ins Leben gerufen worden.

Rund 10.000 bedruckte Papiertüten liegen seit dem 24. November in den Cafeterien und Mensen des Studierendenwerks Dortmund zur Verpackung von Backwaren aus und sollen Aufmerksamkeit für das Thema schaffen. Dabei soll der Aufdruck der Tüten nicht nur sensibilisieren, sondern auch konkrete Hilfestellung bieten: Sie sind mit einer Illustration versehen, die den „Stillen Hilferuf“ darstellt – eine Abfolge von Fingerbewegungen, die Frauen in Notsituationen einsetzen können.

Informationen zu Beratungsstellen

Zusätzlich zu den Illustrationen sind am Falz der Tüte QR-Codes abgedruckt, die zu den Webseiten der Kooperationspartner führen. Hier finden Interessierte weitere Informationen zum Aktionstag und den Initiativen im Kampf gegen Gewalt an Frauen sowie Telefonnummern von Beratungsstellen und vom Dortmunder Frauenhaus.

„Ich freue mich sehr, dass unsere Aktion ‚Gewalt kommt mir nicht auf den Campus‘ auch in diesem Jahr an Hochschulen in ganz NRW durchgeführt wird. Je mehr Aufmerksamkeit wir für das Thema und auch für den Stillen Hilferuf erzeugen können, desto eher kann Frauen, die Gewalt ausgesetzt sind, geholfen werden“, sagt Elisabeth Brenker, zentrale Gleich­stellungs­beauftragte der TU Dortmund. Beteiligt sind auch in diesem Jahr wieder die beiden weiteren Universitäten der Universitätsallianz Ruhr: die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Duisburg-Essen.

Gestaltet hat die Tüte Viola Dessin, die am Fachbereich Design der FH Dortmund studiert. Sie hat darauf nicht nur Grafiken mit dem „Stillen Hilferuf“ untergebracht, sondern auch den Satz „Nein zu Gewalt an Mädchen und Frauen“ in insgesamt dreizehn Sprachen.

Beleuchteter Mathetower und besondere Beflaggung auf dem TU-Campus

Darüber hinaus wird auf Initiative des AStA der Mathetower am 25. November orange beleuchtet. Damit schließt sich die Uni der weltweiten Kampagne „Orange Your City“ an. Zusätzlich wehen auf dem Campus der TU Dortmund spezielle Flaggen im gleichen Design wie die Tüten. Diese zeigen den „Stillen Hilferuf“ im Großformat. Außerdem hat sich die TU Dortmund wieder an einer lokalen Aktion beteiligt, in deren Rahmen im Dortmunder Stadtgebiet in Bäckereien ebenfalls orangefarbene Papiertüten ausliegen, die auf den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen aufmerksam machen.

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