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Kooperation mit dem Rombergpark

Apfelbäume auf dem Campus Nord gepflanzt

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Auf einer Wiese pflanzen zwei junge Gärtner mit hellgrünen Jacken junge Zieräpfelbäume mit Spaten ein. Im Hintergrund der Wiese sind Bäume, ein Parkplatz und in der Ferne das Universitätsgebäude Emil-Figge-Straße 50 zu sehen. © Hesham Elsherif​/​TU Dortmund
Die neue Bepflanzung soll die Biodiversität auf dem Campus fördern sowie Raum für Erholung schaffen.
Am Mittwoch, den 30. Oktober, haben Gärtner*innen vom Botanischen Garten Rombergpark auf der ehemaligen „Hörsaalzelt-Wiese“ auf dem Campus Nord rund 30 junge Apfelbäume gepflanzt. Sie sollen in Zukunft einen neuen Lebensraum und Nahrungsquellen für Insekten und Vögel direkt auf dem Campus zwischen Vogelpothsweg und Emil-Figge-Straße bieten.

Mitten in der Corona-Pandemie standen noch zwei große Zelte auf der Wiese vor der Mensa, um gut gelüftete Lernplätze auf dem Campus zu schaffen. Einige Jahre zuvor hatte die Universität dort bereits ein großes Hörsaalzelt aufstellen müssen, um für den doppelten Abiturjahrgang NRW Vorlesungen abhalten zu können. Da inzwischen ausreichend Platz in den Gebäuden vorhanden ist und die Zahl der Studierenden voraussichtlich auch nicht weiter steigen wird, soll die Wiese wieder als Grünfläche genutzt werden: Die Bepflanzung mit Obstgehölz soll die Biodiversität auf dem Campus fördern, neuen Lebensraum für Bienen bieten und die Luftqualität verbessern. Gleichzeitig schafft sie Raum für Erholung zwischen den Vorlesungen und stärkt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit.

Von der Obstwiese profitieren nicht nur die TU-Mitglieder, sondern auch die Kinder der gegenüberliegenden Kindertagesstätte HoKiDo: Sie können nicht nur erleben, wie die Bäume wachsen, sondern auch Tiere beobachten, wenn im Frühling die Apfelblüte sowie im Herbst die kleinen Zierfrüchte Nahrung für Insekten und Vögel bieten. Das Nachhaltigkeitsprojekt setzt die langjährige Kooperation zwischen der Universität und dem Botanischen Garten Rombergpark fort, die in der Vergangenheit bereits gemeinsame Aktionen im Park beinhaltete. So waren zuletzt im Jahr 2023 rund 20 TU-Angehörige im Rahmen einer Mitmachaktion für aktiven Naturschutz im Rombergpark unterwegs, um invasive Binsenpflanzen zu entfernen und so zu einem ausgeglichenen Ökosystem beizutragen.

Gruppenbild von 12 Personen, die auf einer Wiese mit einem gerade eingepflanzten jungen Zierapfelbaum stehen. Links in der Gruppe stehen Prorektor Finanzen Gerhard Schembecker mit einem Spaten, Rektor Manfred Bayer mit einem Zaunpfahlhammer und Kanzler Markus Neuhaus ebenfalls mit einem Spaten. © Hesham Elsherif​/​TU Dortmund
Das Team um Rombergpark-Direktor Dr. Patrick Knopf (4.v.r.) wurde auf dem Campus begrüßt von Prorektor Finanzen Prof. Gerhard Schembecker (2.v.l.), Rektor Prof. Manfred Bayer (3.v.l), Kanzler Markus Neuhaus (4.v.l.) und Dr. Henning Moldenhauer, Leiter des Nachhaltigkeitsbüros (6.v.r.).
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