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Forschung

Forschungsstrategie

Die TU Dortmund versteht Nachhaltigkeit als integratives Konzept, das die langfristige Funktionsfähigkeit des globalen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Systems sicherstellt. Sie trägt dazu mit wissenschaftlichem Erkenntnisfortschritt sowie dem Transfer von Wissen in die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bei: Forschungsergebnisse der TU Dortmund geben Impulse für technologische und soziale Innovationen. Damit leistet die Universität einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit und Bewältigung von großen gesellschaftlichen Herausforderungen und Fragestellungen.

Die in einem partizipatorischen Prozess aller TU-Mitglieder begründete Forschungsstrategie der TU Dortmund bildet die Grundlage zur Sicherung und weiteren Stärkung exzellenter Forschung und damit auch die Grundlage für die TU Dortmund, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung weiterhin vollumfänglich nachzukommen.

Die Strategie formuliert sechs inhaltliche und drei strukturelle Ziele mit begleitenden Maßnahmen und Indikatoren. Einige der Ziele zahlen in ein sehr grundsätzliches Nachhaltigkeitsverständnis in dem Sinne ein, dass die TU Dortmund mit ihren Forschungsergebnissen Impulsgeberin und Innovationsmotor ist und so letztlich einen Beitrag zur Auseinandersetzung mit und Bewältigung von großen gesellschaftlichen Herausforderungen aus dem Spektrum der Nachhaltigkeit liefert.

Konkreter formuliert die Forschungsstrategie Ziele und Maßnahmen, die dem Spektrum der sozialen Nachhaltigkeit zugeordnet werden können wie etwa die Förderung von Internationalisierung und Diversität, die Befähigung von Studierenden, wissenschaftliche Erkenntnisse auf Grundlage eines aktuellen Forschungsstands einzuordnen, die Förderung des lebenslangen Lernens und die Weiterentwicklung der Wissenschaftskommunikation. Auch der in der Strategie formulierte Ausbau von Forschungsstrukturen und der Ausbau des Qualitätsmanagements stärken die strukturelle und die soziale Nachhaltigkeit an der TU Dortmund, z. B. das Dauerstellenkonzept, die Gründung des Female Faculty Club zur Vernetzung von Professorinnen, die Verabschiedung einer Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt mit der Etablierung einer Beratungs- und Beschwerdestelle sowie der Ausbau und die Ausdifferenzierung der Qualifizierungs- und Beratungsangebote. Die Forschungsstrategie rekurriert aktuell nicht auf die im Jahr 2021 verabschiedete Nachhaltigkeitsstrategie der TU Dortmund.