Vierter „Gedankengang“ informiert über das Thema Hitze
- TU News
Geleitet wird der Spaziergang von Stephanie Bund von der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund. Bei diesem Rundgang durch die Nordstadt werden die Teilnehmenden auf eine Tour mitgenommen, um besonders heiße aber auch möglichst kühle Orte wie begrünte Hinterhöfe oder Parks zu entdecken. Der Spaziergang zeigt auch, wie Klima- und Wetterentwicklungen unsere Freiheit eingrenzen könnten, etwa wenn der Aufenthalt in der Stadt bei heißen Temperaturen unangenehm oder sogar gesundheitsschädlich wird. Dabei werden Fragen behandelt wie: Welche Maßnahmen zur Gestaltung der Dortmunder Nordstadt tragen zum Hitzeschutz bei? Was hilft mir persönlich an heißen Tagen? Wie kann ich meine eigenen Handlungsmöglichkeiten erweitern? Gemeinsam sollen Lösungen erarbeitet und diskutiert werden, wie öffentliche Räume in Zeiten des Klimawandels gestaltet werden können, um eine lebenswerte und gesunde Umgebung zu schaffen.
Insgesamt vier Spaziergänge zum Thema Freiheit
Die Tour ist der letzte Teil der Reihe „Gedankengänge“ der TU Dortmund, die in der Nordstadt vier Stadtspaziergänge zu Freiheit, dem Thema des Wissenschaftsjahrs 2024, umfasst. Die ersten drei Rundgänge befassten sich mit politischer Teilhabe (23. Mai, Tag des Grundgesetzes), Mobilität (19. Juni) und Erinnerungskultur (20. Juli, Gedenktag zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus).
Koordiniert wird das Projekt vom Prorektorat Forschung, um Bürger*innen in der Dortmunder Nordstadt mit TU-Forscher*innen zusammenzubringen. Dabei widmen sich die Teilnehmenden gemeinsam Fragen über die Zukunft der Freiheit. Ziel der Reihe ist es, den Austausch zwischen Gesellschaft und Wissenschaft zu vertiefen, unter dem Motto: „Gehen wir’s an! Schritt für Schritt gemeinsam in die Freiheit von morgen.“ Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.