TU Dortmund verteidigt Titel bei der Aktion STADTRADELN
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Das Team der TU Dortmund wurde am 26. Oktober für den ersten Platz in der Berswordt-Halle durch Oberbürgermeister Thomas Westphal ausgezeichnet. Neben TU-Kanzler Albrecht Ehlers waren Teamkapitän Christoph Edeler, Leiter des Hochschulsports, sowie Dr. Viola Hoffmann und Jan Gellweiler vor Ort. Dr. Viola Hoffmann vom Institut für Kunst und Materielle Kultur war in diesem Jahr mit 1.393 km die erfolgreichste Radfahrerin im Team der TU Dortmund. Jan Gellweiler vom ITMC sammelte in 20 Tagen 2.771 km, was einer Tagesleistung von 138,55 km entspricht. Für diese starke Leistung wurde er zusätzlich ausgezeichnet. In dem dreiwöchigen Aktionszeitraum sollten die Teilnehmenden so oft wie möglich auf das Auto oder öffentliche Verkehrsmittel verzichten und stattdessen auf das Fahrrad umsteigen. Insgesamt nahmen an der Aktion 4.471 Dortmunder*innen teil und legten gemeinsam über 800.000 Kilometer mit dem Rad zurück. Albrecht Ehlers zeigt sich sehr zufrieden mit der Aktion: „Ich freue mich, dass die TU Dortmund erneut das Team mit den meisten zurückgelegten Kilometern beim STADTRADELN in Dortmund gestellt hat. Neben den positiven Effekten für die Gesundheit leisten wir so einen wichtigen und aktiven Beitrag für den Umweltschutz.“
Erstmals wurde ein Wanderpokal vergeben
Einen Tag zuvor fand auf dem auf dem Campus die TU-interne Ehrung statt. Erstmals wurde dabei das fleißigste Unterteam der TU Dortmund ausgezeichnet. Der Sieg in dieser Kategorie ging an das Team aus der Mathematik, das sich über einen Wanderpokal freuen konnte. Das Team aus 25 Mitgliedern legte insgesamt 8.043 km zurück. Den Pokal nahm Timm Treskatis entgegen, der mit seinen 1.800 km auf Platz drei der TU-Wertung fuhr. Die erfolgreichsten Kilometer-Sammler der TU Dortmund neben Dr. Viola Hoffmann, Jan Gellweiler und Timm Treskatis waren Dr. Bettina Seipp (DoKoLL), Pia Greiten (Studentin) und Matthias Bettin (Bauwesen). Sie durften sich über Preise aus dem TU-Shop freuen.
Fahrrad fahren und CO2 sparen
Teamkapitän Christoph Edeler hatte das Ziel ausgegeben, die Marke von 50.000 km zu knacken, und zeigte sich daher überrascht von dem Ergebnis: „Ich hätte nicht gedacht, dass wir über 80.000 km sammeln werden. Das zeigt mir, dass die TU-Mitglieder gerne auf dem Rad unterwegs sind. Ich hoffe nun, dass unser Team im kommenden Jahr die Marke von 100.000 km knacken kann“. Neben der Gesundheit der Teilnehmenden profitiert vor allem die Umwelt von der Aktion. Wären die Mitglieder des TU-Teams anstelle des Rades mit dem Auto gefahren, hätten sie rund 12.500 kg Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre ausgestoßen. Dies zeigt, wie viel Kohlenstoffdioxid auf dem Rad eingespart werden kann, um der Klimaerwärmung entgegenzuwirken.
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