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Baumaßnahmen auf dem Campus

Erweiterung der Nahversorgungsnetze

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Neben einem Weg auf dem Campus ist ein längeres Stück Erde ausgehoben und mit rot-weißen Baustellenbegrenzungen eingezäunt. Im Hintergrund eine grüne Wiese mit Bäumen. © Hesham Elsherif​/​TU Dortmund
Auf dem Campus finden abschnittsweise Baumaßnahmen an den Nahversorgungsleitungen statt.

Damit die Wärme- und Kälteversorgung von Campusgebäuden künftig noch energieeffizienter erfolgen kann, wird das Nahversorgungsnetzwerk teilweise erneuert. Außerdem bringt das Dezernat Bau- und Facilitymanagement das Trinkwasser- sowie das Löschwassernetz auf den neuesten Stand der Technik. Für die Erneuerungen sind ab Anfang August abschnittsweise Baumaßnahmen auf dem Campus erforderlich. Alle Gebäude bleiben während der Arbeiten erreichbar.

Um neue Forschungsgebäude wie das Center for Advanced Liquid-Phase Engineering Dortmund (CALEDO) zu versorgen, erweitert die TU Dortmund das Heizungs- und Kaltwassernetz im westlichen Bereich des Campus Nord. Zugleich werden auch bestehende Leitungen im Versorgungskanal erneuert. Die Universität kann dadurch bei der Wärme- und Kälteversorgung sowohl Energie als auch CO2 einsparen. Darüber hinaus eröffnet das erweiterte Netz langfristige Ausbauoptionen auf zusätzlichen Baufeldern im Westen des Campus.

Ab Anfang August wird die Wiese westlich des DELTA-Gebäudes (Maria-Goeppert-Mayer-Straße 2) als Baustelleneinrichtungsfläche, also für die Lagerung, die Aufbereitung und die Koordination, genutzt. Die erforderlichen umfangreichen Erdarbeiten für Heizungs- und Kaltwasser verlaufen in Abschnitten zwischen dem Heizkraftwerk an der Emil-Figge-Straße 71 und dem Forschungszentrum CALEDO an der Otto-Hahn-Straße 10. Das Projekt soll bis Dezember 2026 umgesetzt werden. Während der Arbeiten kann es im Umfeld zu Parkplatzsperrungen, Baustellenverkehr und weiteren Beeinträchtigungen kommen, die so gering wie möglich gehalten werden.

Erneuerung der Wasserleitungen

Darüber hinaus wird auch das Trinkwasser- und Löschwassernetz am Campus Nord an den neuesten Stand der Technik angepasst. Durch die Erneuerung der Leitungen wird die Trinkwasserhygiene gesichert. Die neu verlegten Leitungen gewährleisten außerdem, dass der Campus im Notfall optimal mit Löschwasser versorgt werden kann. In der Nähe des HGÜ-Testzentrums entsteht zu diesem Zweck auch eine neue Löschwasserzentrale. Im Umfeld der Emil-Figge-Straße 50 laufen daher bereits die damit verbundenen Arbeiten an den Leitungen.

Ab Oktober sollen auch westlich der Mensabrücke die Erdarbeiten beginnen und in mehreren Abschnitten voraussichtlich bis Dezember 2025 abgeschlossen werden. Die Bautätigkeiten finden vorrangig an den Hauptachsen des Campus statt. Mögliche Beeinträchtigungen, beispielsweise durch Parkplatzsperrungen oder Baustellenverkehr, sind auch hier möglich.

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