Zum Inhalt
Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen

Das Ziel gliedert sich in mehrere Unterziele. Die ersten Unterziele sind die Senkung der Mütter- (3.1), Neugeborenen- und Kindersterblichkeit (3.2) sowie die Beseitigung von Aids, Tuberkulose, Malaria, vernachlässigten Tropenkrankheiten, Hepatitis und weiteren übertragbaren Krankheiten (3.3). Darüber hinaus soll die Frühsterblichkeit gesenkt und die psychische Gesundheit gefördert werden (3.4), sowie der Substanzmissbrauch verringert (3.5), Todesfälle und Verletzungen durch Verkehrsunfälle halbiert (3.6) und der allgemeine Zugang zu sexual- und reproduktionsmedizinischer Versorgung gewährleistet werden (3.7). Ebenso soll eine allgemeine Gesundheitsversorgung mit Zugang zu hochwertigen Gesundheitsdiensten und bezahlbaren Arzneimitteln und Impfstoffen eingeführt (3.8) und die Todesfälle und Erkrankungen durch Chemikalien, Luft-, Wasser- und Bodenverunreinigungen erheblich verringert werden (3.9).

Weißes Kardiogramm auf grünem Hintergrund. © UN

Dazu soll das Rahmenübereinkommen der WHO zur Eindämmung des Tabakgebrauchs gestärkt (3.a) und Forschung und Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten in den Entwicklungsländern (3.b) unterstützt werden. Ebenso sollen Gesundheitsfinanzierung und die Qualifizierung von Gesundheitsfachkräften in Entwicklungsländern deutlich erhöht (3.c) und die Kapazitäten aller Länder in den Bereichen Frühwarnung und dem Management von Gesundheitsrisiken gestärkt werden (3.d).

Neues zu Gesundheit und Wohlergehen

TU Dortmund fährt 84803 Kilometer Fahrrad

Stadtradeln 2021

-
in
  • News
  • 3 Gesundheit und Wohlergehen
  • 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden
  • Nachhaltigkeitsbüro
Fahrräder vor Herbstbäumen am Campus Nord © Archiv​/​TU Dortmund

Im September fand der Wettbewerb Stadtradeln in Dortmund statt. Gemeinsam bewegten sich Dortmunder:innen klimafreundlich mit dem Rad im Alltag.

Mitte September nahm Dortmund am Stadtradeln teil. Dabei waren alle Dortmunder:innen über 21 Tage aufgerufen, möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Der Wettbewerb motiviert Menschen, mehr mit dem Rad zu fahren und so ihre Alltagswege klimafreundlicher zu gestalten.

Insgesamt haben in Dortmund 4471 aktive Radler:innen teilgenommen, etwa doppelt so viele wie im Vorjahr. Gemeinsam legten sie 875.383 km und konnten damit 129 Tonnen CO2 einsparen.

Die TU Dortmund landete auf Platz 1 mit den meisten Kilometer. 401 Radelnde der Universität fuhren in den 3 Wochen 84803 Kilometer. Das Hauptteam der TU mit 188 Radelnden fuhr insgesamt 25228 Kilometer. Im Team der TU waren außerdem 33 Unterteams vertreten.

Die meisten Kilometer radelten die Unterteams Mathematik (8044 Kilometer mit 25 Mitgliedern), Campus for Future (7516 Kilometer mit 43 Mitgliedern) und BCI (4404 Kilometer mit 40 Mitgliedern). Die Unterteams Automation & Robotics und ITMC fuhren die meisten Kilometer pro Kopf mit 386 und 391.

Insgesamt ein starkes Ergebnis, es zeigt, dass die Menschen Lust haben und bereit sind, mehr Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen und sich klimafreundlicher zu bewegen.