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Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen

Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Das Ziel gliedert sich in mehrere Unterziele. SDG 11 beschließt die Verbesserung des Zugangs zu sicherem, bezahlbarem Wohnraum und Verkehrssystemen (11.1 + 11.2). Dabei sollen insbesondere Ältere oder Menschen in prekären Situationen oder mit Behinderungen als auch Frauen und Kinder berücksichtigt werden. Insgesamt soll die Verstädterung inklusiver gestaltet werden,  partizipatorisch geplant und Weltkulturerben und Weltnaturerbe berücksichtigt werden (11.3 + 11.4). Die Umweltbelastung pro Kopf in den Städten, Luftqualität und Abfallbehandlung sollen reduziert werden und Todesfälle sowie betroffene Menschen aufgrund von Katastrophen sollen deutlich reduziert werden (11.5 + 11.6). Die Förderung des Zugangs zu sicheren und inklusiven Grünflächen im öffentlichen Raum ist ein Ziel (11.7).

Dabei soll gleichzeitig eine nationale und regionale Entwicklungsplanung gefördert und soziale sowie ökologische Verbindungen zwischen städtischen und ländlichen Gebieten gestärkt werden (11.a). Politiken und Pläne zur Förderung der oben genannten Maßnahmen in den Städten und Siedlungen sollen bis 2020 erhöht werden und es wird darauf abgezielt, die am wenigsten entwickelten Länder durch finanzielle und technische Hilfe beim Bau nachhaltiger Gebäude unter Nutzung regionaler Materialien zu unterstützen (11.b + 11.c).

Vier Häuser auf orangenem Hintergrund. © UN

Neues zu nachhaltigen Städten und Gemeinden

TU Dortmund fährt 84803 Kilometer Fahrrad

Stadtradeln 2021

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Fahrräder vor Herbstbäumen am Campus Nord © Archiv​/​TU Dortmund

Im September fand der Wettbewerb Stadtradeln in Dortmund statt. Gemeinsam bewegten sich Dortmunder:innen klimafreundlich mit dem Rad im Alltag.

Mitte September nahm Dortmund am Stadtradeln teil. Dabei waren alle Dortmunder:innen über 21 Tage aufgerufen, möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Der Wettbewerb motiviert Menschen, mehr mit dem Rad zu fahren und so ihre Alltagswege klimafreundlicher zu gestalten.

Insgesamt haben in Dortmund 4471 aktive Radler:innen teilgenommen, etwa doppelt so viele wie im Vorjahr. Gemeinsam legten sie 875.383 km und konnten damit 129 Tonnen CO2 einsparen.

Die TU Dortmund landete auf Platz 1 mit den meisten Kilometer. 401 Radelnde der Universität fuhren in den 3 Wochen 84803 Kilometer. Das Hauptteam der TU mit 188 Radelnden fuhr insgesamt 25228 Kilometer. Im Team der TU waren außerdem 33 Unterteams vertreten.

Die meisten Kilometer radelten die Unterteams Mathematik (8044 Kilometer mit 25 Mitgliedern), Campus for Future (7516 Kilometer mit 43 Mitgliedern) und BCI (4404 Kilometer mit 40 Mitgliedern). Die Unterteams Automation & Robotics und ITMC fuhren die meisten Kilometer pro Kopf mit 386 und 391.

Insgesamt ein starkes Ergebnis, es zeigt, dass die Menschen Lust haben und bereit sind, mehr Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen und sich klimafreundlicher zu bewegen.