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Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen

Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Das Ziel gliedert sich in mehrere Unterziele. SDG 11 beschließt die Verbesserung des Zugangs zu sicherem, bezahlbarem Wohnraum und Verkehrssystemen (11.1 + 11.2). Dabei sollen insbesondere Ältere oder Menschen in prekären Situationen oder mit Behinderungen als auch Frauen und Kinder berücksichtigt werden. Insgesamt soll die Verstädterung inklusiver gestaltet werden,  partizipatorisch geplant und Weltkulturerben und Weltnaturerbe berücksichtigt werden (11.3 + 11.4). Die Umweltbelastung pro Kopf in den Städten, Luftqualität und Abfallbehandlung sollen reduziert werden und Todesfälle sowie betroffene Menschen aufgrund von Katastrophen sollen deutlich reduziert werden (11.5 + 11.6). Die Förderung des Zugangs zu sicheren und inklusiven Grünflächen im öffentlichen Raum ist ein Ziel (11.7).

Dabei soll gleichzeitig eine nationale und regionale Entwicklungsplanung gefördert und soziale sowie ökologische Verbindungen zwischen städtischen und ländlichen Gebieten gestärkt werden (11.a). Politiken und Pläne zur Förderung der oben genannten Maßnahmen in den Städten und Siedlungen sollen bis 2020 erhöht werden und es wird darauf abgezielt, die am wenigsten entwickelten Länder durch finanzielle und technische Hilfe beim Bau nachhaltiger Gebäude unter Nutzung regionaler Materialien zu unterstützen (11.b + 11.c).

Vier Häuser auf orangenem Hintergrund. © UN

Neues zu nachhaltigen Städten und Gemeinden

Aktiver Naturschutz

Gemeinsame Pflegeaktion im Rombergpark

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In einer Wiese entfernen Menschen Bäume und Sträucher © Freundeskreis botanischer Garten Rombergpark e.V.

Am kommenden Mittwoch, dem 18. Januar, findet im Rombergpark eine Mitmach-Aktion für aktiven Naturschutz statt.

Endlich anpacken! Am 18. Januar wollen wir vom Nachhaltigkeitsbüro gemeinsam mit vielen motivierten Mitgliedern der TU in Kooperation mit dem Rombergpark aktiv etwas zum Naturschutz beitragen. Von 9:30 bis 16:00 soll es mit festem Schuhwerk und guter Laune ins Gelände gehen.

Im Bereich des Wiesenbachs mitten im Romberpark wachsen viele Binsenpflanzen. Diese Verdrängen als invasive Art andere heimische Pflanzen und sorgen so für einen einseitigen Bewuchs mit wenig ökologisch wertvoller Vielfalt.  Gemeinsam mit der Parkleitung wollen wir unter Anleitung diese Pflanzen entfernen und so zu einem ausgewogenen Ökosystem beitragen. 

Daher brauchen wir viele helfende Menschen, die mit uns gemeinsam mit Werkzeug aktiv Naturschutz betreiben wollen. Die benötigten Werkzeuge werden gestellt. Mitzubringen sind vor allem (wasser)festes Schuhwerk, warme Kleidung und etwas zu trinken. Am Mittag wird ein Snack vom Park bereitgestellt. Insgesamt können etwa 60 Personen an der Aktion teilnehmen. Auch Mitarbeitende können in Absprache mit ihrer oder ihrem Vorgesetzten an der Aktion teilnehmen.

Die Aktion findet am 18.01.2023 statt, von 9:30 bis 16:00 Uhr. Treffpunkt ist um 9:15 Uhr das alte Torhaus am Eingang (U-Bahn-Station Rombergpark). Bei der Anmeldung werden Mailadressen abgefragt für eine Erinnerungsmail und detaillierte Informationen.