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Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen

Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Das Ziel gliedert sich in mehrere Unterziele. SDG 11 beschließt die Verbesserung des Zugangs zu sicherem, bezahlbarem Wohnraum und Verkehrssystemen (11.1 + 11.2). Dabei sollen insbesondere Ältere oder Menschen in prekären Situationen oder mit Behinderungen als auch Frauen und Kinder berücksichtigt werden. Insgesamt soll die Verstädterung inklusiver gestaltet werden,  partizipatorisch geplant und Weltkulturerben und Weltnaturerbe berücksichtigt werden (11.3 + 11.4). Die Umweltbelastung pro Kopf in den Städten, Luftqualität und Abfallbehandlung sollen reduziert werden und Todesfälle sowie betroffene Menschen aufgrund von Katastrophen sollen deutlich reduziert werden (11.5 + 11.6). Die Förderung des Zugangs zu sicheren und inklusiven Grünflächen im öffentlichen Raum ist ein Ziel (11.7).

Dabei soll gleichzeitig eine nationale und regionale Entwicklungsplanung gefördert und soziale sowie ökologische Verbindungen zwischen städtischen und ländlichen Gebieten gestärkt werden (11.a). Politiken und Pläne zur Förderung der oben genannten Maßnahmen in den Städten und Siedlungen sollen bis 2020 erhöht werden und es wird darauf abgezielt, die am wenigsten entwickelten Länder durch finanzielle und technische Hilfe beim Bau nachhaltiger Gebäude unter Nutzung regionaler Materialien zu unterstützen (11.b + 11.c).

Vier Häuser auf orangenem Hintergrund. © UN

Neues zu nachhaltigen Städten und Gemeinden

Effizienzanalyse bestehender Gebäude

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Luftbild Neubau Physikgebäude und Chemie © Peter Sondermann​/​TU Dortmund

Um Bewusstsein zu schaffen und Handlungsmaßnahmen abzuleiten, soll der Ressourcenverbrauch und die Effizienz bestehender Gebäude analysiert werden.

Zunächst müssen Verbrauchsdaten der Gebäude zusammengetragen und Zielgrößen definiert werden. Aus einer Analyse lassen sich dann Maßnahmen ableiten, die den größten Einfluss auf den Ressourcenverbrauch haben.

Die Ergebnisse sollen dann möglichst breit kommuniziert werden, sodass die gesamte Hochschulgemeinschaft ein Bewusstsein für den Ressourcenverbrauch der Hochschule entwickelt. Dazu können eventuell vorhandene Bildschirme oder Infrastruktur der TU genutzt werden. Die erhobenen Daten sollten zudem auf der Homepage bzw. in einer Berichtsform veröffentlich werden. Nach dem Initialprojekt soll das Monitoring verstetigt werden und jährlich der Ressourcenverbrauch aufgezeichnet werden.

Diese Projektidee entstand im Rahmen des Workshops 'Campus der Zukunft' Ende September 2021.