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Engagement für Nachhaltigkeit

Dortmunder Hochschulen verleihen ersten „Impact Cup“

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Zu sehen ist eine Gruppe von Mitarbeitenden der TU Dortmund und der FH Dortmund. Im Vordergrund stehen die Preisträgerinnen des "Impact Cups", ein Nachhaltigkeitspreis. Die Preisträgerinnen halten ihren "Pokal" in den Händen. © Benedikt Reichel​/​FH Dortmund
Die TU-Professorin Claudia Gärtner (Mitte r.) vom Institut für Katholische Theologie und Prof. Sabrina Scheidler (Mitte l.) von der FH Dortmund wurden im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche mit dem ersten „Impact Cup“ ausgezeichnet.

Zum Abschluss einer gemeinsamen Nachhaltigkeitswoche haben die TU Dortmund und die Fachhochschule (FH) Dortmund am 14. Juni erstmals den „Impact Cup“ verliehen. Die Preise für besonderes Engagement rund um die Nachhaltigkeit gingen an TU-Professorin Claudia Gärtner vom Institut für Katholische Theologie und Prof. Sabrina Scheidler von der FH Dortmund.

Das Nachhaltigkeitsbüro der TU Dortmund und das Corporate Social Responsibility (CSR) Office der FH Dortmund haben den Preis zusammen ins Leben gerufen, um das herausragende Engagement von Hochschulmitgliedern an beiden Standorten sichtbar zu machen. „Nachhaltigkeit ist eine Querschnittsaufgabe, die wir nur gemeinsam voranbringen können“, erklärte Dr. Henning Moldenhauer, Leiter des Nachhaltigkeitsbüros, bei einer Feierstunde in der „kostBar“ auf dem FH-Gelände. „Mit dem Impact Cup wollen wir uns bei Wissenschaftler*innen, Mitarbeitenden und Studierenden bedanken, die uns in besonderem Maße dabei unterstützen, die Nachhaltigkeitsziele an unseren Hochschulen zu erreichen.“

Die Preisverleihung haben die Mitarbeiter*innen des Nachhaltigkeitsbüros und des CSR-Offices gemeinsam organisiert und moderiert. Der Impact Cup soll ab jetzt jährlich in wechselnden Kategorien verliehen werden. Die Trophäen für den Preis haben TU-Auszubildende aus dem Bereich Technisches Produktdesign entworfen und gebaut: Eine schwebende Gießkanne aus Metall über einem grünen Pflänzchen symbolisiert die Nachhaltigkeit, die durch gemeinsames Umsorgen stetig wachsen soll.

Nachhaltigkeit in der Lehre verankern

Prof. Tessa Flatten, Prorektorin Internationales, überreichte den Impact Cup im Namen der TU Dortmund an Prof. Claudia Gärtner vom Institut für Katholische Theologie. Die Professorin für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik erforscht, wie sich Religionsunterricht auf das Umweltbewusstsein auswirkt. Gemeinsam mit Kolleg*innen und dem Nachhaltigkeitsbüro hat Prof. Gärtner das Zertifikat studium oecologicum, in dem Studierende seit 2021 Kompetenzen zum Thema Nachhaltigkeit erwerben können, entwickelt. Als Beirätin für das Zertifikat ist sie inhaltlich für den Fachbereich Bildung verantwortlich und organisiert eine interdisziplinäre Ringvorlesung.

Vonseiten der FH Dortmund verlieh Kanzlerin Svenja Stepperden Impact Cup an Prof. Sabrina Scheidler vom Fachbereich Wirtschaft, die zu unternehmerischem Nachhaltigkeitsengagement forscht und sich an der FH Dortmund für die Gründung des CSR Office eingesetzt hat. In der Lehre zeige Prof. Scheidler den Studierenden, wie sie als Fachkräfte von morgen selbst nachhaltiges Wirtschaften gestalten könnten, betonte Stepper.

Gemeinsame Aktionswoche

Zusammen mit den Allgemeinen Studierenden-Ausschüssen (AStAs) der beiden Hochschulen sowie dem Studierendenwerk Dortmund haben die Nachhaltigkeitsbüros zum ersten Mal eine gemeinsame Nachhaltigkeitswoche auf dem Campus veranstaltet. In zahlreichen Vorträgen, Workshops sowie an Aktions- und Informationsständen haben die Veranstalter*innen Anfang Juni über die verschiedenen Aspekte von Nachhaltigkeit informiert und praktische Tipps für nachhaltiges Leben im Alltag vermittelt.

Im Namen der Rektorate bedankten sich Prof. Tessa Flatten und Svenja Stepper bei allen Beteiligten, die die Aktionswoche gestaltet haben. Prof. Tessa Flatten sagte: „Wir freuen uns über die erfolgreiche Kooperation und den vertrauensvollen Austausch mit den Akteur*innen der FH Dortmund sowie den Asten und dem Studierendenwerk. Mit Projekten wie der CO2-Bilanzierung sowie den geplanten Photovoltaik- und Windkraft-Anlagen legen wir den Grundstein für einen nachhaltigeren Campus.“

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitswoche

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