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Diversity Day

Vielfalt gemeinsam gestalten

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On the left, nine two-tone, colorful dots arranged in a three-by-three grid. German text on the right, translation: "German Diversity Day 2024. charter of diversity." © Charta der Vielfalt e.V.
Diversität hat viele Facetten: Staatsangehörigkeit oder soziale Herkunft, Behinderungen oder chronische Krankheiten, Geschlecht, Alter oder sexuelle Orientierung. Die TU Dortmund setzt sich gemäß der „Charta der Vielfalt“ aktiv dafür ein, Diversität in allen Dimensionen anzuerkennen und zu fördern. Um inklusive Hochschulstrukturen zu schaffen, die für alle Mitglieder gleichermaßen zugänglich sind, gibt es zahlreiche Beratungsstellen, die sich beim Diversity Day am 28. Mai auf dem Campus vorgestellt haben.

Eine Vorreiterrolle nimmt die TU Dortmund bei der Beratung für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen ein: Bereits seit über 40 Jahren engagiert sich der Bereich Behinderung und Studium (DoBuS) für chancengleiche Studienbedingungen. Schüler*innen, die aus Familien ohne akademischen Hintergrund kommen, werden indes seit 2015 gezielt durch das Talentscouting auf dem Weg ins Studium unterstützt. Immer mehr Studierende der TU Dortmund haben einen ausländischen Pass: Zum Wintersemester waren es 5.345 aus mehr als 120 Nationen. Das Referat Internationales bietet ihnen verschiedene Unterstützungs- und Beratungsangebote an, ebenso wie internationalen Wissenschaftler*innen.

Die Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt setzt sich insbesondere dafür ein, die TU Dortmund familienfreundlich und chancengerecht zu gestalten. Beispielsweise berät der Familien-Service zur Vereinbarkeit von Studium oder Beruf und Familienaufgaben, wie die Kinderbetreuung oder die Pflege von Angehörigen. Für die Gleichstellung von Männern und Frauen sowie eine geschlechtergerechte Hochschule setzt sich das Gleichstellungsbüro ein. Das Netzwerk Queer*Peers versteht sich als Austauschplattform für queere* Beschäftigte. In der organisierten Studierendenschaft engagieren sich Referent*innen des AStA, studentische Arbeitsgemeinschaften sowie autonome Referate für unterschiedliche Diversitätsdimensionen, wie die geschlechtliche Identität, die sexuelle Orientierung oder die ethnische und nationale Herkunft.

Schutz vor Diskriminierung

Um aktiv Diskriminierungen jeglicher Art an der Universität entgegenzustehen, hat die TU Dortmund im Herbst 2023 die Zentrale Beratungsstelle zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt (SchuDS) eingerichtet. Alle Personen an der TU Dortmund, die von Diskriminierung und/oder von sexualisierter Gewalt betroffen sind oder diese beobachtet haben, können sich hier beraten lassen. Zugleich möchte die SchuDS für diese Themen sensibilisieren und bietet Workshops an, beispielsweise aktuell zum Umgang mit Antisemitismus an Hochschulen.

Die Vielfalt der TU-Mitglieder zeigt auch das Video „Ich bin TU", das die Stabsstelle Chancengleichheit, Familie, und Vielfalt als Teil einer Kampagne ausgearbeitet hat.

Prorektorin Diversität Prof. Petra Wiederkehr erklärte zum Abschluss der Veranstaltung: „Die TU Dortmund ist all das, was wir als Mitglieder der Universität gemeinsam daraus machen. Auch über den Diversity-Tag hinaus lade ich daher dazu ein, mit den Diversitätsakteur*innen und mir darüber ins Gespräch zu kommen, wie wir zusammen eine inklusive und diskriminierungskritische Hochschulkultur gestalten können.“

Weitere Informationen zum Diversity Monat